Während Bilder auf Digitalkameras als .jpg-, .tif- oder RAW-Dateien entstehen, müssen alle auf analogem Material wie Dias aufgenommenen Fotos erst gescannt werden, bevor sie als Bilddatei zur Verfügung stehen. Ich bin relativ spät (2010) auf digital umgestiegen, da die frühen Kameras nicht die gleiche Brillanz in Kontrast und Farben boten, die ich an meinen Fujichrome-Diafilmen immer geliebt habe. Daher habe ich alle meine alten Dias gescannt, und zwar mit dem Gerät, das viele Experten für das beste Produkt für diese Aufgabe halten: dem Nikon Coolscan 5000 ED. Aufgrund des ursprünglichen Ausgangsmaterials weisen solche Bilder jedoch einen höheren Grad an Körnung/Rauschen auf als moderne Digitalkameras. Dieser Effekt ist bei Leinwanddrucken weniger sichtbar, bei Alu-Dibond- oder Acrylglasdrucken dagegen stärker ausgeprägt. Einige der älteren Fotos sind als Fotogemälde erhältlich, bei denen die Körnung nicht wirklich ins Gewicht fällt.